Qualität
Um die Qualität seiner Arbeit sicherzustellen, führt das TBA regelmässige Audits durch. Zudem betreibt es ein systematisches Risikomanagement. Wichtig ist aber auch, dass sich das TBA ständig verbessert und sich neuen Bedingungen anpasst.
Besser und besser werden
Das TBA will sich ständig verbessern und macht das systematisch – mit dem sogenannten «kontinuierlichen Verbesserungsprozess». Er gehört zur Amtskultur und fördert Effizienz und Qualität massgeblich.

2024 umgesetzte Verbesserungen
Ein Kommunikationskonzept verschafft der TBA-Geschäftsleitung einen Überblick über zielführende Massnahmen. Die ersten sind bereits umgesetzt. Das TBA setzt erstmals einen Geschäftsbericht – im Sinne der strategischen Berichterstattung.
Das Strassenbauprogramm sieht mehr Stellen für die Betriebs- und Sicherheitsanalgen vor. Das TBA plante die Organisation, damit diese ihre Aufgaben erfüllen können. Der Stellenausbau in der Abteilung Mobilität und Planung erfolgte, in der Gebietseinheit VI steht er noch an.
Wie kann das TBA Bau- und Unterhaltsprojekte noch besser koordinieren? Dafür erstellte es ein Konzept. Es enthält einen Koordinationstag mit allen Beteiligten und eine Produktionskontrolle. Beides war effektiv und wird beibehalten.
Strasseninspektorats bietet das TBA jährlich zwei Weiterbildungstage an – mit abteilungsübergreifenden Inhalten.
Eine neue Software vereinheitlicht Kostenvoranschläge und -kontrolle. Sie löst Excel-Tabellen ab. Dank Simap, der Plattform für öffentliches Beschaffungswesen sehen Unternehmen TBA-Projekte ein. Sie laden dort Unterlagen für ihre Offerten herunter.
Eine «Baufachperson für Digitalisierungsprojekte» treibt künftig digitale Innovationen voran. Eine neue BIM-Arbeitsgruppe (Building Information Modelling – digitale Planung und Bau von Bauwerken).
Eine neue Rycling-Richtlinie ist wegweisend für schonenden Ressourcenumgang im Strassenbau und die Wiederverwendung von Baustoffen. Sie schont Deponievolumen und ist gut für die CO2-Bilanz.
Das TBA führt einen batterieelektrischen LKW für den Winterdienst ein. Dazu gehört der schweizweit erste «Mega Charger» (Ladestation)
Fürs 2025 geplante Verbesserungen
- Der erste TBA-Geschäftsbericht liegt vor.
- Die Abteilung Strassen und Kunstbauten formuliert ihren Leistungsauftrag und aktualisiert ihren Internetauftritt.
- Die Gebietseinheit VI hat klare Strukturen der internen Kommunikation und setzt vorhandene Mittel optimal ein. In Projekten wird MS Teams eingesetzt.
- Die offenen Stellen für die Betriebs- und Sicherheitsanlagen sind besetzt.
- Um Strassenbau und -unterhalt besser zu koordinieren, ist der Koordinationstag neugestaltet.
- Organisationsentwicklung für Dienst- und Stabsstellen findet statt, das Geschäftsmodell betreffend Verfahrenswahl ist angepasst und kommuniziert.
- Spielregeln fürs Konfliktmanagement sind definiert – ebenso Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung. Zudem sind Mitarbeitende an Schnittstellen geschult.
- Die TBA-Strategie ist aus der Departementsstrategie abgeleitet. Der Code of Conduct ist weiterentwickelt und eingeführt
- Die Software FAMC löst die Excel-Tabellen bei Strassen und Kunstbauten ab.
- Ein kantonsweites multi-modales Gesamtverkehrsmodell ist lanciert und gebaut.
- Bei zwei Pilotusern ist das Werkstatt-Tool eingeführt – mit Sicherheitsvorgaben für Geräte und Mittel in der Werkstatt.
- Die Gebietseinheit VI finanziert und setzt den Kreditorenworkflow gemäss Kantons-SAP um. Das TBA übernimmt diesen.
- Mitarbeitenden werden Karrieren und berufliche Weiterentwicklungen aufgezeigt, Stellvertretungen und Nachfolgen werden aktiv aufgebaut.
- Methode und Tool für Personaldisposition sind eingeführt. TBA-Referenzfunktionen sind bereinigt.
- Inhalte und Anwendungen des Rollouts werden an Projektleitenden-Tagungen geschult.
- Gebietseinheit VI: Die Prozesslandschaft ist überarbeitet und angepasst. Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist in den Werkhöfen und Betriebssektionen eingeführt.