Bau- und Umweltdepartement

Das Bau- und Umweltdepartement hat im Jahr 2022 den ersten Green Day zum Schutz des Klimas umgesetzt. Mit einem Regierungsprojekt zu Umweltchemikalien will es die Umwelt besser vor Chemikalien schützen. Die Testplanung für das Güterbahnhof-Areal in St.Gallen konnte abgeschlossen werden. Mit der Eröffnung der Umfahrung Wattwil wird der Ortskern von Wattwil vom Verkehr entlastet.

Das Jahr in Zahlen

0 Baugesuche

1’000 Baugesuche wurden vom Amt für Umwelt für Industrie und Gewerbe im Jahr 2022 bewilligt.

0 Prozent

90 Prozent mineralischer Rückbaumaterialen wurden recycelt.

Zahl aus 2021 (die Zahlen aus 2022 liegen erst Mitte 2023 vor)

0 Mio. Fr.

70 Millionen Franken sind im 18. Strassenbauprogramm jährlich für die Instandhaltung des kantonalen Strassennetzes vorgesehen.

0 Mitarbeitende

Rund 650 Mitarbeitende sind im BUD beschäftigt.

Themen

Ausblick

Im Jahr 2023 steht die Mitwirkung bei grossen Bauprojekten im Fokus: Bezüglich neuer Campus Platztor und der gemeinsamen Bibliothek von Stadt und Kanton St.Gallen am Standort Union/Blumenmarkt werden sich die Bürgerinnen und Bürger im ersten Halbjahr 2023 zum Planverfahren äussern können. Voraussichtlich im vierten Quartal wird die Bevölkerung der Stadt St.Gallen beim Projekt «Zubringer Güterbahnhof» mitwirken können. Es ist Teil des Gesamtvorhabens «Engpassbeseitigung St.Gallen».

Im Sommer 2023 starten die Bauarbeiten für die Erweiterung und Erneuerung der Kantonsschule Sargans. Der westliche Gebäudetrakt wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Der Nord- und Osttrakt werden sanft erneuert. Auch die Erweiterung des Regionalgefängnisses in Altstätten soll dieses Jahr beginnen. Die Arbeiten für den Neubau starten im Sommer, nachdem der mit Schadstoffen belastete Boden entsorgt ist.

Mit dem Regierungsprojekt «Umweltchemikalien in Gewässern» will die Regierung aufzeigen, wie man die Umwelt besser vor Chemikalien schützen kann. Im Projekt werden beispielsweise Massnahmen entwickelt, die Havarien in Betrieben verhindern sollen. Zudem überprüft der Kanton, wie Umweltdelikte angemessen geahndet werden können. Im Sommer 2024 soll das Projekt abgeschlossen sein.

Die Umsetzung des Energiekonzepts geht weiter: Am zweiten Green Day vom 11. bis 13. Mai 2023 zeigen Partnerinnen und Partner des Kantons in allen Regionen, mit welchen Projekten sie zu den Zielen des Energiekonzepts beitragen. Die Bevölkerung soll angeregt werden, eigene Vorhaben anzupacken. Für die Nutzung von Windenergie legt der Kanton mit der Richtplananpassung 2023 geeignete Gebiete fest oder nimmt diese als Vororientierung auf. Bis 2030 könnten im Kanton St.Gallen rund 80 Gigawattstunden Windenergie produziert werden.