Energiekonzept auf Kurs

Bis zum Jahr 2050 will der Kanton St.Gallen klimaneutral werden und somit das Netto-Null-Ziel des Bundesrats erreichen.

Das St.Galler Energiekonzept ist die Grundlage für die kantonale Energie- und Klimapolitik. Ein jährliches Monitoring zeigt, ob das Konzept die gewünschte Wirkung bringt. Seit Ende 2022 liegen die Ergebnisse des ersten Monitorings vor. Es zeigt, dass die Massnahmen mehrheitlich auf Kurs sind. Zum Beispiel werden mehr Häuser mit Abwärme und erneuerbarer Wärme geheizt. Gebremst wird die Entwicklung durch den Mangel an Fachkräften und Ressourcen.

Im November 2022 fand in St.Gallen die Weltmeisterschaft der jungen Dachdecker statt. Das Schweizer Team holte Gold in den Kategorien Abdichtungen, Dachdeckungen, Metalldeckungen und Fassade. Das sind Zukunftsberufe für die Energiewende.

Das Energiekonzept setzt auf 16 Massnahmen. Nach einem Jahr liegt erstmals eine detaillierte Übersicht über den Stand der einzelnen Massnahmen vor

Der St.Galler Weg ist kein Alleingang

Für die Umsetzung des Energiekonzepts setzt die Regierung in erster Linie auf Freiwilligkeit und Kooperation. So sind beispielsweise Gemeinden, Unternehmen, Verbände, Umweltorganisationen und die Bevölkerung als federführende Stellen oder als Partnerinnen und Partner für die Umsetzung von Massnahmen des Energiekonzepts zuständig.

Das St.Galler Energiekonzept 2021–2030 unterstützt das Schwerpunktziel «14. Förderung erneuerbare Energien und Sicherstellung der Energieversorgung».

Das lief im Jahr 2022

Im Jahr 2022 hat das Bau- und Umweltdepartement seine Leistungen mit Aktivitäten sichtbar gemacht. Die Partnerinnen und Partner spielten eine wichtige Rolle.

Ausblick 2023

Der Green Day 2023 findet während drei Tagen statt und zwar vom 11. bis 13. Mai 2023.

Sonderkredit statt Klimafonds
Voraussichtlich im November 2023 stimmt St.Gallen über die Volksinitiative «St.Galler Klimafonds» und/oder den Gegenvorschlag ab:
Medienmitteilung vom 13.12.2022: Regierung will mehr Geld für Klimaschutz bereitstellen