Gesundheitsdepartement

Projekte im Gesundheitswesen erreichen Meilensteine: Das neue Managementmodell der Spitäler und die erste Teilumsetzung der Pflegeinitiative werden dem Kantonsrat vorgelegt. Die Ostschweizer Kantone vereinbarten eine Zusammenarbeit bei der Hausarzt-Weiterbildung und die Kantone AR/AI/SG starteten die gemeinsame Spitalplanung (Spitallisten). Das letzte Corona-Impfzentrum wurde geschlossen.

Das Jahr in Videos

Das Jahr in Grafiken

Themen

Ausblick

Im Jahr 2024 sollen die Stossrichtungen bei der Totalrevision des Gesundheitsgesetzes geklärt und erste Teilprojekte abgeschlossen werden. Da die Tiergesundheit aus dem neuen Gesundheitsgesetz ausgeschlossen werden soll, muss das Veterinärgesetz überarbeitet werden. Eine entsprechende Teilrevision ist in Planung.

Das neue Management-Modell für die Spitalverbunde wird vom Parlament im Jahr 2024 beraten und soll auf Januar 2025 umgesetzt werden.

Die Spitalliste Rehabilitation AR/AI/SG ist in Erarbeitung, während die Spitalliste Akutsomatik im Jahr 2024 abgeschlossen werden soll.

Die Pflegeinitiative wird in zwei Etappen umgesetzt. Im Rahmen der ersten Etappe (Ausbildungsoffensive) hat das Gesundheitsdepartement ein Massnahmenpaket erarbeitet. Dazu ist die Schaffung einer gesetzlichen Grundlage unumgänglich. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass der Kanton ein bedarfsgerechtes Angebot im Bereich der Ausbildung zur diplomierten Pflegefachfrau oder zum diplomierten Pflegefachmann fördert und finanziert. Diese Vorlage ist zurzeit in Vernehmlassung und eine Abstimmung darüber ist auf Ende 2024 geplant. Ebenfalls im Jahr 2024 soll die zweite Etappe, deren Thema die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ist, in Angriff genommen werden.

Beim Projekt «Neustrukturierung der amtsärztlichen Versorgung» konnten bereits erste Zwischenresultate erreicht werden. Nun prüft das Gesundheitsdepartement verschiedene Optionen mit dem Ziel, auf das Jahr 2026 eine nachhaltige Lösung realisieren zu können.

Für das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV) rekrutiert das Gesundheitsdepartement im Jahr 2024 eine neue Amtsleitung sowie deren Stellvertretung, das heisst eine neue Kantonstierärztin/einen neuen Kantonstierarzt und eine neue Kantonschemikerin/einen neuen Kantonschemiker.