Langfristige Bahnplanung vorangetrieben

In verschiedenen Regionen im Kanton wurde intensiv am Bahnnetz gearbeitet, damit die geplanten Angebotsausbauten pünktlich in Betrieb genommen werden können. Weiter haben die Partner vereinbart, dass künftig direkte Züge zwischen Basel, Konstanz und St.Gallen verkehren werden.

Im Auftrag des Bundes hat die SBB die Bahnstrecke zwischen Schmerikon und Uznach doppelspurig ausgebaut. Im Bahnhof Uznach wurde eine vierte Perronkante errichtet. Die Ausbauten ermöglichen kürzere Reisezeiten und mehr Direktverbindungen zwischen St.Gallen und Rapperswil. In Benken und Blumenau können die S-Bahnen neu halbstündlich halten.

Ausbau der Bahnstrecke im Rheintal

Während acht Monaten verkehrten zwischen Altstätten und Buchs keine Züge. Die Reisenden wurden mit Bussen befördert und mussten Verlängerungen der Reisezeit in Kauf nehmen. Während des Totalunterbruchs wurden verschiedene Doppelspurabschnitte erstellt und Bahnhöfe umgebaut. Die Umbauten ermöglichen ab Dezember 2024 den Halbstundentakt im Fernverkehr durch das Rheintal.

Neue zukunftsweisende Bahnverbindung

Die Finanzierungspartner in der Schweiz und in Deutschland haben beschlossen, dass ab Dezember 2027 eine durchgehende Express-Verbindung zwischen Basel, Schaffhausen, Singen, Konstanz und St.Gallen/Herisau verkehren soll. Zwischen 2025 und 2027 muss dazu die Bahnstrecke auf deutscher Seite durchgehend elektrifiziert werden. Die neue Verbindung vernetzt die Schweiz stärker mit Baden-Württemberg und fördert den wirtschaftlichen und kulturellen Austausch.

Bediente Schwerpunktziele

Leistungsstarke Infrastruktur