Ost – Ostschweizer Fachhochschule

Wie schon das Vorjahr stand das Jahr 2022 stark im Zeichen der Fusion. Die OST hat eine Reihe von Meilensteinen erreicht, so zum Beispiel die Einführung des neuen einheitlichen Personalrechts oder den ersten konsolidierten Jahresabschluss. Ausserdem erteilte die Regierung der OST den Leistungsauftrag 2023–2026. Kurz vor Jahresende erlangte die OST auch die wichtige institutionelle Akkreditierung, welche für das Bezeichnungsrecht als Hochschule und die Beitragsberechtigung auf Stufe Bund entscheidend ist.

Im Herbstsemester 2022/2023 waren 3’635 Studierende an der OST eingeschrieben. 1’811 Mitarbeitende trugen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung in den vier Leistungsbereichen Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung bei. Erneut wies die OST einen der höchsten Drittmittelanteile aller Schweizer Fachhochschulen aus.

Die OST ist hinsichtlich der Organisations- und Wettbewerbsstrategie, die der Hochschulrat im Jahr 2021 verabschiedet hat, weiterhin auf Kurs. Sie vervollständigte im Jahr 2022 ihre strategischen Planungsgrundlagen und definierte Klima & Energie als zweiten Schwerpunkt. Mit dem bereits im Vorjahr definierten ersten Schwerpunkt Angewandte künstliche Intelligenz war die OST über hundertmal in der Presse vertreten. Ein dritter Schwerpunkt soll im Jahr 2023 folgen.

Weitere Fortschritte machte die OST auch bei ihren Projekten im Rahmen der kantonalen IT-Bildungsoffensive. Im Herbst 2022 starteten die Studiengänge in Informatik und Wirtschaftsinformatik bereits zum zweiten Mal erfolgreich an den beiden Standorten Rapperswil und St.Gallen.

Lokal ging die OST unter anderem eine enge Kooperation mit dem Schlittschuhclub Rapperswil-Jona Lakers ein. Nationale Ausstrahlung hatte sie nicht zuletzt als Innovationspartnerin der Unihockey-WM. International baute die OST ihr Netzwerk an renommierten Partnerhochschulen weiter aus, insbesondere im angelsächsischen Raum.