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- Prolog
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Berichte
- Staatskanzlei
-
Volkswirtschaftsdepartement
- Einigung im Subventionsstreit
- Arbeitsmarkt läuft heiss
- Ende des Corona-Härtefallprogramms
- Arbeitsintegration von Geflüchteten
- Standortförderung setzt neue Ziele
- Solide Finanzierung des Tourismus
- 7. öV-Programm erarbeitet
- Bahnausbauschritt 2035 wird überarbeitet
- Teilrevision des Waldgesetzes
- Umsetzung der Biodiversitätsstrategie
- Teilrevision des Jagdgesetzes ist abgeschlossen
- Wolf bleibt eine Herausforderung
- Bericht zur Landwirtschaftspolitik 2023+
-
Departement des Innern
- Vereinbarkeit ausbauen und optimieren
- Alterspolitik umfassend weiterentwickeln
- Corona-Unterstützung beendet
- Stark gestiegene Konkurszahlen
- Neue Aufgabenteilung mit Gemeinden
- Adoptionen aus Sri Lanka aufarbeiten
- Meilensteine in der Digitalisierung
- Trotz Digitalisierung bleiben physische Medien wichtig
- Klärung von Alp-Eigentumsverhältnissen
- Bildungsdepartement
- Finanzdepartement
- Bau- und Umweltdepartement
- Sicherheits- und Justizdepartement
-
Gesundheitsdepartement
- Weiterentwicklung im Gesundheitswesen
- Psychiatrie St.Gallen
- Spitalplanung Ost
- Totalrevision Gesundheitsgesetz
- Umsetzung der Pflegeinitiative
- Zurück zum Testen bei medizinischer Indikation
- Diphtherie – eine alte Bekannte kehrt zurück
- Maria Magdalena – digital und analog
- Impfen im Kanton St.Gallen
- Kantonale Impfstofflogistik
- Psychische Gesundheit – Kinder im Fokus
- Exportförderung von St.Galler Lebensmittelbetrieben
- Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen PFAS im Wasser
- Geflügelhaltung unter die Lupe genommen
-
Aussenbeziehungen
- Zusammenarbeit mit den Nachbarn stärken
- Intensivierung der Zusammenarbeit im Bodenseeraum
- Grenzüberschreitenden öV verbessern
- Intensivierung der Zusammenarbeit in der Ostschweiz
- Austausch auf Bundesebene
- Kanton St.Gallen übernimmt Vorsitz der Arge Alp
- Neue europapolitische Standortbestimmung
- Start in die sechste Interreg-Förderperiode
Arbeitsintegration von Geflüchteten
Schutzsuchende aus der Ukraine erhalten in der Schweiz den Schutzstatus S. Damit erhalten die Geflüchteten ein Aufenthalts- und Arbeitsrecht, ohne dass sie ein ordentliches Asylverfahren durchlaufen müssen.
Jeder Stellenantritt oder Stellenwechsel von Personen mit Schutzstatus S muss vorgängig durch das Amt für Wirtschaft und Arbeit bewilligt werden. Die Arbeitgebenden müssen dazu ein Gesuch einreichen. Per Ende des Jahres 2022 wurden für 562 Personen Arbeitsbewilligungen ausgestellt. Das Amt prüft jeweils die Einhaltung der orts- und branchenüblichen Lohn- und Arbeitsbedingungen, was für die Erteilung einer Bewilligung unabdingbar ist.
Die meisten Geflüchteten, die im Berichtsjahr eine Stelle antreten konnten, fanden in der Gastronomie, in der Landwirtschaft oder in der Industrie (Produktionsmitarbeitende) eine Arbeit. Sprachprobleme stellen die grösste Herausforderung auf dem Weg zur Integration der Geflüchteten in den Arbeitsmarkt dar.
Viele Geflüchtete aus der Ukraine finden eine Arbeit in der Gastrobranche.
Das Staatssekretariat für Migration SEM stellt auf seiner Website wöchentlich aktualisierte Statistiken zu den massgeblichen Kennzahlen (Sprachkompetenzen, Berufsqualifikationen, Erwerb, Kantonszuweisung, Schutzgesuche) zur Verfügung.
Durch die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt trägt das Volkswirtschaftsdepartement zur Erfüllung des Schwerpunktziels 20 bei.